Hundeschule: Die wichtigsten Signale für den Hund - DER HUND Hundeschulen
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Hundeschule: Die wichtigsten Signale für den Hund

Hundeschule: Die wichtigsten Signale für den Hund

Hundeschule: Die wichtigsten Signale für den Hund

Welche Signale sollten Hundehalter ihrem Hund auf jeden Fall beibringen?

Sicherlich braucht jeder Hund ein Mindestmaß an Erziehung, damit er ein hundegerechtes Leben führen kann und dabei weder sich selbst noch andere belästigt oder gefährdet. Doch gibt es auf die Frage nach dem „Erziehungsminimum“ keine allgemein gültige Antwort. Wenn man mit seinem Hund in der Großstadt lebt, gibt es im Alltag andere Herausforderungen zu bewältigen als für den Hundehalter auf dem Dorf. Familien mit Kindern haben andere Ansprüche daran, was der Hund können soll, als ein Rentnerehepaar oder als die alleinstehende Frau, die ihren Hund täglich mit zur Arbeit nimmt.

Fragt man professionelle Hundeschulen, so bekommt man, unabhängig von der jeweils bevorzugten Trainingsmethode und Ideologie, meistens die gleichen Antworten:

  • Der Hund sollte kommen, wenn man ihn ruft.
  • Er sollte, auch in einer gewissen Entfernung vom Besitzer, eine bestimmte Position einnehmen und darin verharren, wenn man es ihm sagt.
  • Er sollte anständig an der Leine laufen.

Es gibt eine ganze Reihe weiterer Signale, die für den Alltag mit dem Hund nützlich sind oder das Training für Hund und Halter deutlich erleichtern. Dazu gehören ein Aufmerksamkeitssignal (zum Beispiel der Name des Hundes oder das Hörzeichen „Schau“), ein Belohnungssignal (Lobwort oder Klick), ein die Übung beendendes Signal (wie „Frei“) und ein Abbruchsignal oder Korrekturwort (etwa „Nein“ oder „Falsch“). Diese Liste kann jeder um beliebig viele,
ihm persönlich wichtige Dinge ergänzen. Schauen wir uns die oben aufgeführten drei Übungen und die dazugehörigen Signale genauer an, damit du nachvollziehen kannst, warum diese den Profis so wichtig sind. Du kannst dann selbst entscheiden, ob es sich für dich lohnt, Zeit und Energie in ein entsprechendes Training  zu investieren.

Der Rückruf: Der Hund soll, egal, wo er ist, was er gerade tut oder was um ihn herum geschieht, wenn er ein Rückrufsignal wie „Hier“ oder „Komm“ wahrnimmt, sofort, zügig und ohne Umwege zu seinem Besitzer laufen, und zwar so, dass dieser ihn anleinen kann, wenn er will.

Die Nützlichkeit dieses Signals ist in der Regel selbsterklärend. Wenn mein Hund zuverlässig zu mir kommt, sobald ich ihn rufe, kann ich ihn öfter ohne Leine laufen lassen. Das bedeutet mehr Freiheiten für den Hund, mehr Möglichkeiten für positive Sozialkontakte mit Artgenossen und meist mehr Spaß am Spaziergang für Hund und Halter.

Das Positionssignal: Der Hund soll, wenn er das Hörzeichen „Sitz“ wahrnimmt, sich sofort dort, wo er gerade ist, hinsetzen und in der sitzenden Position verharren, bis er ein anderes Signal bekommt.

Statt des Sitzens kann auch das Stehen oder Hinlegen als Positionssignal trainiert werden. Das Stehen ist bei Hunden mit orthopädischen Problemen oder, wenn es sehr kalt oder nass ist, vorzuziehen, es ist aber für ungeübte Hundehalter
etwas schwerer aufzubauen. Ein zuverlässiges Hinlegen ist deutlich schwerer zu trainieren, weil der Hund in dieser
Position sehr angreifbar ist. Außerdem legen sich kurzhaarige Hunde bei Kälte oder Nässe oft nicht gerne hin. Deswegen sind „Sitz“ oder „Steh“ für die meisten Hunde besser geeignet.

Eigentlich könnte man meinen, mit einem zuverlässig funktionierenden Rückruf seien alle möglichen Probleme im Freilauf unter Kontrolle. Wozu also das Positionssignal? Stelle dir vor, dein Hund entdeckt auf der anderen Straßenseite einen befreundeten Hund, und du bist einen Moment unaufmerksam. Der Hund reißt sich los und rennt über die stark befahrene Straße. Er kommt unbeschadet drüben an. Ihn jetzt wieder zurückzurufen hieße, das Glück vielleicht zu sehr zu strapazieren. Wenn er aber gelernt hätte, sich auf dein Signal auch auf Distanz hinzusetzen, könntest du ihn sicher „parken“, bis du die Straße überqueren kannst, um ihn einzusammeln. Bei Spaziergängen mit dem Hund gibt es auch abseits der Straßen immer wieder Situationen, wo es wichtig ist, den Hund unter Kontrolle zu bringen, das Heranrufen aber keine sinnvolle Option bietet. Dafür brauchen wir das Positionssignal.

Die Leinenführigkeit: Der Hund soll, wenn er das Signal „Leine wird am Halsband (oder Brustgeschirr) eingeklinkt“ wahrnimmt, an lockerer Leine auch bei Tempo- oder Richtungswechseln mit seinem Besitzer mitlaufen, bis er ein anderes Signal bekommt.

Alternativ zu dem Leinensignal kann auch ein Hörzeichen trainiert werden. Für die meisten Hundehalter in Deutschland ist es notwendig, den Hund gelegentlich aus Sicherheitsgründen, Rücksichtnahme gegenüber Dritten oder wegen kommunaler Vorschriften an der Leine zu führen. Das ist für beide Seiten angenehmer, wenn der Hund gelernt hat, an lockerer Leine zu laufen.

Wenn du diese drei Signale mit deinem Hund gut aufgebaut hast und im Alltag situationsgerecht einsetzt, kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Falls du praktische Unterstützung beim Training brauchst, suchst du dir eine gute Hundeschule in deiner Nähe. Eine Vielzahl von Hundeschueln findest du unter DieHundeschulen.de

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