– Kooperationsprojekt von Hundetrainer/innen, Volkshochschulen und Tierheimen
Gastbeitrag von Stefan Weisbach, Hundeschule Sitzplatzfuss
Seit Herbst 2014 gibt es ein Präventionsangebot, das unter dem Titel: „Erst der Kurs und dann der Hund“ bereits über diverse Volkshochschulen bundesweit erfolgreich angeboten wird. Er richtet sich an alle, die überlegen, einen Hund bei sich aufzunehmen.
Das Seminar wird im Rahmen der bundesweiten Initiative “Der alternative Hund – für ein besseres Miteinander von Mensch und Hund” in Kooperation von Volkshochschulen, Hundeschulen und Tierschutzverein angeboten.
Der Kurs richtet sich primär an angehende Hundehalterinnen und -halter mit dem Ziel, diesen in vier Theorie-Abenden an einer VHS umfassende Grundkenntnisse zur Hundehaltung zu vermitteln und sie auf den Einzug des neuen Familienmitgliedes vorzubereiten. Der letzte Seminartag findet als praktischer Teil mit Hunden verschiedenster Rassen und Größen in einem Tierheim statt. Natürlich profitieren auch die Tierheime von dieser Maßnahme. Der Kurs eignet sich außerdem zur Vorbereitung auf den Sachkundenachweis nach § 3 NHundG, des sogenannten Hundeführerscheins (In Goslar beispielsweise ist das Seminar „Erst der Kurs und dann der Hund“ als Vorbereitungsseminar für den Sachkundenachweis, der laut Gesetz der Landesregierung von angehenden Hundehaltern/innen in Niedersachsen erbracht werden muss, ausgeschrieben).
Durchgeführt wird das Seminar von HundetrainerInnen, die sich dafür qualifiziert haben müssen.
Ich selbst halte das Seminar seit Winter 2018. Für eine Kontaktaufnahme und Fragen erreicht ihr mich unter u.a. Mobilnummer, mehr zur Hundeschule sitzplatzfuss und mein angebot findet ihr hier bei meinem Hundeschuleneintrag.