Du hast dich dazu entschieden, einen Welpen zu dir zu holen. Das ist großartig! Bevor das Abenteuer beginnt, solltest du aber ein paar Dinge beachten. Mit diesen Tipps unterstützt u deinem Vierbeiner dabei, ein glückliches Leben zu führen.
Stelle sicher, dass dein Welpe von Anfang an die richtige Ernährung erhält. So wie wir Menschen brauchen auch Hunde die richtige Menge an Nährstoffen im passenden Verhältnis, um gesund großwerden und bleiben zu können. Informiere dich über die verschiedenen Futtermöglichkeiten und finde heraus, welche am besten zu deinem Fellknäuel passt (Das kann sich im Laufe der Zeit auch ändern).
Im Idealfall kann der Züchter, bei dem du deinen Welpen kaufst, weiterhelfen. Solltest du einen Welpen aus dem Tierschutz aufnehmen, frage vor Ort nach. Gegebenenfalls können dir die Verantwortlichen einen fachlich versierten Kontakt vermitteln, an den du dich wenden kannst. So nehmen etwa spezialisierte Tierärzte und Tierärztinnen sowie Ernährungsberater:innen Berechnungen vor und beantworten Fragen. Hier findest du Tipps, was ein gutes Hundefutter ausmacht.
Erziehung in der Hundeschule
Welpen und auch ihre Menschen lernen in der Hundeschule im Bestfall kompetent angeleitet viel fürs Leben und den Umgang mit anderen Vier- und Zweibeinern. Der/die Hundetrainer:in zeigt dir, wie du deinem Welpen Neues beibringst. Folglich kann die Hundeschule dir dabei helfen, deinen Welpen gut zu erziehen und ihn zu sozialisieren.
Welpen brauchen Pflege
Je nachdem, zu welcher Rasse dein Welpe gehört oder was für ein Mix er ist, wird er im Laufe seines Lebens gute Pflege brauchen. Du legst bereits jetzt die Grundsteine dafür, dass der Vierbeiner sich die nötigen Maßnahmen gefallen lässt. Das geschieht z. B., indem du ihn mit Hilfsmitteln wie Bürste, Föhn, Schermaschine & Co. in einer entspannten Weise vertraut machst. Auch das Zähneputzen solltest du schon früh einführen. Informiere dich also gut über die Fellpflege und schenke ihr in eurem gemeinsamen Alltag ausreichend Zeit. Stelle sicher, dass du die richtigen Bürsten und ein für Hunde geeignetes Shampoo verwendest, damit das Fell und die Haut gesund bleiben.
Wenn die Augen tränen
Besonders kleine Hunderassen können zu tränenden Augen neigen. Die möglichen Gründe sind vielfältig. Allein schon aufgrund ihrer Größe sind sie z. B. Staub mehr zugesetzt als größere Artgenossen. Hinter dem Tränen könnten aber auch Zugluft oder ein gesundheitliches Problem stecken. Sollten die Augen deines Lieblings öfter tränen, lasse ihn am besten in der Tierarztpraxis durchchecken.
Gerne für die Augen eingesetzt werden Produkte, welche Euphrasia enthalten – diese Pflanze ist auch als Augentrost bekannt. So gibt es z. B. Euphrasia Augentropfen für Hunde. Augentrost kann beruhigend und entzündungshemmend wirken. Bei Bindehautentzündungen findet die Pflanze ebenfalls unterstützend Anwendung. Bitte wende dich bei gesundheitlichen Problemen deines Hundes aber an den Tierarzt und behandle ihn nicht einfach selbst.
Auch auf die Reinigung und Pflege der Hundeaugen zugeschnittene Produkte gibt es, z. B. Pflegelotionen, die du auf ein frisches Tuch oder fusselfreies Pad gibst, oder auch feuchte Pads und Tücher, die direkt einsatzbereit sind. Gehe sanft vor, wenn du die Augen und deren Umgebung reinigst und nutze für jedes Auge ein frisches Pad Tuch oder einen neuen Teil des Tuchs.
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